Das Stück spielt auf einer einfachen Holzbrücke, die über einen Grenzfluss führend, zwei nicht benannte Staaten miteinander verbindet. Auf der einen Seite wacht am Brückenende der Grenzer Thomas Szamek, am gegenüberliegenden Ende das Grenzorgan Konstantin. Im Mittelpunkt steht Ferdinand Havlicek. Er wurde nach dem Konkurs seiner Drogerie aus dem Staat, in dem er ein halbes Jahrhundert gelebt hatte, abgeschoben. Über die Brücke wollte er zurück in sein Geburtsland. Jedoch hatte er vergessen, dort die alle fünf Jahre erforderliche Erneuerung der dortigen Staatsbürgerschaft vorzunehmen, sodass er nun nicht mehr einreisen kann. Erst durch seine Mithilfe bei der Überführung eines Schmugglerpaares erhält er neben einer Einreisegenehmigung eine Belohnung. | Gastspiel von defacto/ HeimART mit 14 Darsteller*innen aus Syrien, Afghanistan, Iran und Irak.
AUFFÜHRUNG
Do 23.2.2017, 19:30
EINTRITT
Frei
REGIE
Julian Meyer-Radkau
MIT
14 Darsteller*innen aus Syrien, Afghanistan, Iran und Irak
SPIELORT
jtw spandau
PRODUKTION
HeimART