Herzlich Willkommen im Inventarium der un:sichtbaren Dinge. Hier kannst Du Dinge entdecken, die es wirklich gibt, und die doch niemand sieht. Das Wort Inventarium / Inventur kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Gesamtheit des Gefundenen“. Bei einer Inventur zählt und sortiert man Dinge, um herauszufinden von welchen Sachen man wieviel hat. Klingt langweilig? Ist es auch! Nicht ohne Grund soll man Schäfchen zählen, damit man besser einschlafen kann. Interessanter wird es, wenn man die gezählten Dinge sortiert, zerteilt und neu anordnet. Dann werden plötzlich Dinge sichtbar, die vorher un:sichtbar waren.
Wenn man den Baum vor lauter Wald nicht sieht, dann ist es hilfreich die Perspektive zu ändern. Unsere 27 Expert:innen im Alter von 9 bis 12 Jahren haben die un:scheinbarsten, un:spektakulärsten und un:vorstellbarsten Dinge unter die Lupe genommen und präsentieren nun ihre elementaren Erkenntnisse in einer interaktiven Mixed-Media-Performance dem Publikum. Mit Theater, Tanz, Musik und Projektionen er:zählen sie Traumgeschichten, sortieren klassische Musikstücke um, und zer:teilen Bewegungen in die Summe ihrer kleinsten Bestandteile, um mit Hilfe von neuen Perspektiven Unsichtbares sichtbar und hörbar zu machen.
Als methodische Vorlage und als Inspiration diente ihnen das Fotobuch „Die Kunst aufzuräumen“ von Ursus Wehrli.
Würde ein Baby jedes Jahr im selben Tempo weiterwachsen wie in seinem ersten Lebensjahr, wäre es an seinem 18. Geburtstag ungefähr 5 Meter groß.
aus ALLES IN ORDNUNG?
